Kategorie: Herzchirurgie
Herzkranzgefäß-Erweiterung
Diese Operationsmethode wird sowohl als Notmaßnahme bei Herzinfarkt als auch zur Behandlung der chronischen Herzkranzgefäßverengung herangezogen.
Herzschrittmacher Implantation
Der Blutkreislauf kann nicht mehr aufrecht gehalten werden, weil das Herz entweder zu schnell oder zu langsam schlägt. Der Arzt wird Problemen solcher Art in der Regel zu einer Herzschrittmacher Implantation raten.
Kardio-Defibrillator
Solch eine Einpflanzung eines automatischen implantierbaren Kardio-Defibrillators verhindert den plötzlichen Herztod eines Patienten. Das Herz des Patienten bekommt in den bedrohlichen Situationen durch das Gerät einen Stromschlag, sodass die Herzmuskelzellen sich wieder entspannen und das Herz wieder normal schlägt.
Katheterablation
Die Durchführung einer Katheterablation ist nur bei bestimmten Arten von Herzrhythmusstörungen möglich. Sie wird überwiegend bei Tachykardien (zu schnellem Herzschlag) angewandt, da diese häufig medikamentös schlecht behandelbar sind.
Port-Implantation
Bei der Port-Implantation wird eine Art Einfüllstutzen direkt unter die Haut gepflanzt. Von diesem Stutzen aus führt ein etwa 25 cm langer Schlauch direkt zum Venensystem. Medikamente können jetzt deutlich einfacher verabreicht werden, ohne dass Venen dauerhaft geschädigt werden.
Venenentnahme
Hierfür benötigt er aber eine Vene, die zum Einsatz kommen kann. Solch eine Vene wird während der Bypassoperation gleichzeitig aus dem Bein entnommen. Da solch eine Herz-OP oftmals unter Zeitdruck ausgeführt wird, kann es vorkommen, dass Venenverhältnisse am Bein nicht genügend beachtet werden.