Gynäkologische Operationen mittels Bauchspiegelung werden oftmals eingesetzt, um Einblicke in das Innere des Körpers zu bekommen, ohne größere Operationen in Kauf nehmen zu müssen. Gynäkologische Operationen mittels Bauchspiegelung sind also somit für den Patienten deutlich schonender und dieser ist nach solch einem Eingriff auch schnell wieder auf den Beinen.
Noch vor einigen Jahren mussten sogenannte Routineuntersuchungen einhergehen mit einem großen Bauchschnitt und einer damit lang verbundenen Heilungszeit. Der Vorteil bei Gynäkologische Operationen mittels Bauchspiegelung ist auch, dass der Arzt während einer solchen Untersuchung oftmals auch krankhafte Befunde entdeckt, die ohne solch eine Untersuchung nicht oder nur sehr spät entdeckt würden.
Der Patient sollte einige Stunden unter Beobachtung bleiben
In der Regel übernehmen Krankenkassen die Kosten für solch eine Untersuchung, insbesondere dann, wenn der Arzt es als einzige sinnvolle Untersuchungsmethode darstellt und befürwortet.
Nach der Behandlung ist darauf zu achten, dass der Patient noch einige Stunden unter Beobachtung bleibt, bis er sich ohne Risiken wieder auf den Heimweg machen dar. Allerdings sollte man nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen, sondern sich fahren lassen oder auf öffentliche Verkehrsmittel zurückgreifen.
Die Operation läuft folgendermaßen ab: Der Arzt stellt ein Zugang zu der inneren Bauchhöhle her. Dies geschieht mit einer dicken Spezialnadel, die nach der Narkose in die Bauchdecke gestochen wird. Während der ganzen Zeit wird der Weg der Nadel mit einer Kamera beobachtet. Damit der Arzt im Bauchraum sich frei bewegen kann, wird der Bauch mit einem Gas aufgepumpt. Wenn der Bauch sich zu einer Art Kuppel gebildet hat, kann der Arzt alle Organe im Inneren genau untersuchen.
Im Anschluss an die Untersuchung bekommt der Patient einen Termin bei seinem Arzt genannt, der unbedingt wahrgenommen werden sollte. Treten vorher Fieber oder Schmerzen auf, ist sofort der Arzt zu konsultieren.