Entfernung von Hautauswüchsen: um sich in der eigenen Haut wohlzufühlen
Im Laufe der Jahre verändert sich die eigene Haut deutlich. Die Zeichen der Zeit gehen am größten Körperorgan der Menschen nicht spurlos vorüber. Denn Muttermale, Warzen, braune Flecken oder kleine Knötchen entstehen oder sind sogar angeboren. Obwohl diese Erscheinungen auf der Haut zumeist harmlos sind, stören sich viele Betroffene daran. Von einem Schönheitsmakel ist die Rede, der das Wohlgefühl im eigenen Körper deutlich einschränkt. Viele Menschen verspüren den Wunsch, die Hautauswüchse entfernen zu lassen.
Ein Hautauswuchs: was ist das?
Hautauswüchse sind kleine Wucherungen auf der Haut, die das äußere Erscheinungsbild der meisten Betroffenen negativ beeinflussen. Oft ist ein Hautauswuchs nur ein optisches Problem. Noch unangenehmer sind die Erscheinungen auf der Haut, wenn diese Schmerzen verursachen. Die Hautauswüchse haben unterschiedliche Ursachen und treten in verschiedenen Formen auf. Besonders häufig kommen die zumeist hautfarbenen Gebilde an diesen Körperteilen vor:
- Achselhöhlen
- Augenlider
- Brustbereich
- Leistenfalte
- Hals
Neben diesen überwiegend harmlosen Hautauswüchsen sind andere Formen eines Auswuchses mit größeren Risiken verbunden. Insbesondere Muttermale, Pigmentflecken, Läsionen oder Warzen können die Folge einer gutartigen Zellansammlung sein. Werden diese Hautauswüchse nicht fachmännisch behandelt, können die Erkrankungsbilder auf der Haut schlimmstenfalls in karzigone Wucherungen übergehen. Dieses Risiko wird durch eine Entfernung der Hautauswüchse deutlich gemindert.
Einzelne Hautauswüchse und ihre Behandlungsmethoden im Überblick
Entfernung von Leberflecken
Leberflecken sind zumeist harmlos. Allerdings sehen die Hauterscheinungen dem unerfahrenen Auge schwarzem Hautkrebs auf den ersten Blick zum Verwechseln ähnlich. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann diese Hautauswüchse durch unterschiedliche Methoden entfernen lassen. Eine gängige Methode der Beseitigung von Leberflecken ist das operative Verfahren. Bei dieser Vorgehensweise verabreicht ein Arzt nach der Desinfektion ein lokales Betäubungsmittel. Anschließend schneiden Dermatologen den Leberfleck mit einem Skalpell heraus, um das Areal im Bedarfsfall mit einigen Stichen zu nähen. Sehen Mediziner die entsprechende Notwendigkeit, werden die Leberflecken nach der Beseitigung in einem Labor untersucht.
Eine andere Therapie ist die sogenannte IPL-Behandlung, bei der ein intensiv gepulstes Licht eingesetzt wird. Bei diesem Verfahren entfernen hochenergetische Lichtblitze die Leberflecken.
Tipp der Redaktion: Die Therapie mit IPL-Licht ist dem Laserverfahren sehr ähnlich und ausschließlich für kosmetische Zwecke vorgesehen. Allerdings birgt die Anwendung das Risiko, dass der behandelte Hautbereich nach der IPL-Behandlung sichtbar heller ist.
Eine dritte Methode zur Beseitigung von Leberflecken ist die Lasertherapie. Bei dieser Behandlungsform dringen die Laserstrahlen nach einer Hautdesinfektion durch die obere Hautschicht, um in diesem Körperbereich Wärme freizusetzen. Durch diese Wärmeeinwirkung wird das in den Leberflecken auftretende hochdosierte Melanin zerstört, ohne dass das umliegende Gewebe angegriffen wird. Unmittelbar nach der Beseitigung dieses Hautauswuchses ist es üblich, dass der Leberfleck zuerst leicht verdunkelt. Im Anschluss bildet sich eine Schorfschicht.
Entfernung von Muttermalen
Muttermale sind gutartige Wucherungen von bestimmten Hautzellen, die am ganzen Körper auftreten können. Obwohl die unterschiedlich großen, verschieden geformten und farblich variierenden Erscheinungen auf der Haut generell gutartig sind, kann sich aus diesen Muttermalen Hautkrebs entwickeln. Bestätigen Mediziner nach entsprechenden Untersuchungen ein erhöhtes Gefahrenpotential für ein Muttermal, ist eine Entfernung unerlässlich.
Für eine Beseitigung von Muttermalen kommen unterschiedliche Methoden in Betracht. Doch vor jedem Eingriff wird bei einer Entfernung von Muttermalen generell eine örtliche Betäubung vorgenommen. Kleinere Muttermale werden in der Regel herausgestanzt. Größere Hautauswüchse dieser Form schneiden Ärzte mit einem Skalpell heraus. In Abhängigkeit der Größe nähen Dermatologen oder Schönheitschirurgen die Wunde daraufhin mit einem oder mehreren Stichen. Eine Lasertherapie ist bei einer Beseitigung von Muttermalen weitestgehend ungeeignet. Denn bei diesem Verfahren besteht ein erhöhtes Risiko dahingehend, dass das Gewebe durch die Behandlung verbrennt und im Anschluss nicht mehr untersucht werden kann.
Tipp der Redaktion: Von einer eigenständigen Entfernung eines Muttermals raten Mediziner dringend ab. Die Gefahr ist zu groß, dass unschöne Narben zurückbleiben oder folgenschwere Infektionen hervorgerufen werden.
Entfernung von Pigmentflecken
Pigmentflecken sind Erscheinungen auf der Haut, die dem Schönheitsideal vieler Menschen widersprechen. Dieser vermeintliche Makel bewegt Betroffene oft zu dem Schritt, eine Entfernung der Pigmentflecken vorzunehmen. Hausmittel wie Zitronensaft, Fruchtsäure oder Milchsäure sind relativ milde Substanzen, die zu einer Aufhellung der Pigmentflecken führen. Aufgrund etwaiger krebserregender Stoffe sind Bleichcremes mit Ingredienzien wie Kojisäure oder Hydrochinol stark umstritten. Effizientere Methoden sind Laseranwendungen oder Zertrümmerungen von Pigmentflecken.
Als besonders effektiv gilt die Lasertherapie. Bei diesem Verfahren dringt ein Laserstrahl in die Haut ein, um Ablagerungen des den markanten braunen Farbton erzeugenden Pigments Melanin zu zertrümmern. Die Laserstrahlen sorgen dafür, dass die Pigmenttrümmer abtransportiert werden und der Organismus neue gesunde Hautzellen bilden kann.
Tipp der Redaktion: Diese Laserbehandlungen bedürfen im Einzelfall einer mehrfachen Wiederholung. Die Hautdicke sowie persönliche Vorstellungen entscheiden über diesen Vorgang. Wünschen Patienten und Patientinnen eine komplette Beseitigung der Pigmentflecken, ist eine mehrfache Lasertherapie oft unerlässlich.
Alternativ zur Lasertherapie stehen mehrere medizinische Optionen zur Wahl, mit denen betroffene Hautzellen ebenfalls zerstört werden. Im nächsten Schritt wird der natürliche Erneuerungsprozess der Haut angeregt. Als Verfahren mit diesem Effekt kommen Vereisungen der oberen Hautschicht mit flüssigem Stickstoff oder Abfräsungen unter örtlicher Betäubung in Betracht.
Entfernung von Warzen
Warzen sind ebenfalls gutartige Hautauswüchse, die bevorzugt in diesen Körperregionen auftreten:
- Genitalbereich
- Gesicht
- Fußsohle
- Finger
Auslöser von Warzen sind sogenannte humane Papillomaviren, die in etwa 90 unterschiedlichen Variationen auftreten. Die einzigen Warzenarten, deren Erscheinung eine andere Ursache ist, sind Dell- oder Alterswarzen. Weil diese Warzenformen nicht durch einen Virus entstehen, sind diese Hauterscheinungen auch nicht ansteckend.
Mit etwas Glück genügt bei einer Beseitigung von Warzen ein wenig Geduld. Denn einige dieser Hautauswüchse verschwinden nach geraumer Zeit von ganz allein. Andere Behandlungsmethoden hängen von der Anzahl, der Art sowie Lokalisierung der Warzen ab. Plane Warzen oder vereinzelt in Erscheinung tretende Dornwarzen werden mit speziellen Lösungen oder Pflastern beseitigt. Pharmazeutika für diese Warzenformen enthalten Inhaltsstoffe wie Milchsäure oder Salizylsäure, um die verhornte Haut aufzuweichen. Nach einer Anwendung mit diesen Arzneimitteln tragen Ärzte die aufgeweichte Hornhaut ab, bis auf den oberflächlichen Blutgefäßen der Warzen kleine Blutungen in Punktform hervortreten. Anschließend trägt ein Arzt die Medizin noch einmal auf, um tiefere Bereiche der Warze zu erreichen. Dieses Verfahren kann – in Abhängigkeit der Dicke und Ausdehnung der Warze – über mehrere Wochen andauern.
Eine Alternative zu dieser Behandlungsform ist die Kryotherapie. Bei dieser Anwendung vereisen Mediziner die Warze mit flüssigem Stickstoff. Ein typischer Anwendungsbereich sind die Flachwarzen Verrucae Planae im Gesicht, die per Wattebausch mit dem Stickstoff betupft werden. Das Warzengewebe stirbt ab und die Warze fällt nach einigen Tagen von allein ab.
Wuchern Warzen deutlich oder formen die Hauterscheinungen sogenannte Beete, kommen chirurgische Verfahren oder Lasertherapien in Betracht. Feigwarzen bedürfen einer speziellen Therapie, bei der bestimmte Präparate über mehrere Wochen hinweg auf den Warzen aufgebracht werden. Muss eine größere Anzahl an Feigwarzen beseitigt werden, nehmen Ärzte eine sogenannte Kürettage vor. Bei dieser Methode wird das Warzengewebe mithilfe eines scharfen Löffels abgetragen.
Entfernung von Fibromen
Als Fibrome werden gutartige Geschwülste des Bindegewebes bezeichnet, die beim menschlichen Körper in vielen unterschiedlichen Formen vorkommen. Einige dieser Fibrome befinden sich auf der Haut. Andere Fibrome entstehen auf Schleimhäuten. Diese Hautwucherungen werden nach folgenden Gruppen unterschieden:
- Weiches Fibrom (kleine, hautfarbene Geschwülste, auch als Stielwarzen bekannt)
- Hartes Fibrom (andere Bezeichnungen sind „Dermatofibrom“ oder „Histiozytom“, kleine derbe Knoten mit hellbrauner Färbung an Beinen, Armen oder Rumpf)
- Reizfibrom (Fibrom an Mundschleimhaut, glatte kleine Knoten)
- Angiofibrom (gutartiger Tumor im Nasen-Rachen-Raum, überwiegend bei jungen Männern)
- Ossifizierendes Fibrom (gutartiger Tumor am Gesichtsschädel)
- Nicht-ossifizierendes Fibrom (bindegewebsähnliche Knochenveränderung, gelegentlich bei Kindern)
- Desmoplastisches Fibrom (Knochentumor bei jungen Menschen)
- Chondromyxoidfibrom (Tumor in langen Röhrenknochen)
Vom medizinischen Standpunkt her ist keine Entfernung von Fibromen erforderlich. Für die ungefährlichen Hauterscheinungen besteht kein erhöhtes Risiko einer etwaigen Bildung von Hautkrebs. Wer ein Fibrom dennoch entfernen lassen möchte, muss mit keinem größeren Aufwand rechnen. Denn normalerweise beseitigen Mediziner die Hautauswüchse mit wenigen Eingriffen unter örtlicher Betäubung. Die Form sowie Größe der Wucherungen sind ausschlaggebend dafür, inwiefern die entstandene Wunde nach der Behandlung genäht werden muss.
Entfernung von Blutschwämmchen
Blutschwämmchen, auch als Hämangiom bekannt, sind gutartige Tumoren, denen eine Wucherung oder Neubildung von Blutgefäßen zugrunde liegt. Kleine Blutschwämme bedürfen normalerweise keiner Therapie. Häufig bilden sich diese Hauterscheinungen selbst zurück. Ist dies nicht der Fall, kommt eine Beseitigung der Blutschwämmchen in Betracht. Diese Körperbereiche sind für eine Bildung von Blutschwämmen besonders anfällig:
- Hände
- Füße
- Genitalbereich
- Streckseite großer Gelenke
- Gesicht (Lippe, Nase, Augen)
Für eine Entfernung der Blutschwämmchen ziehen Mediziner unterschiedliche Methoden in Erwägung. Eine mögliche Option ist die Laserbehandlung, die bei einer Verkleinerung sehr großer Blutschwämme eingesetzt wird. Ein deutlicher Vorteil dieser Laserverfahren ist, dass dieses Gerät auch Blutschwämmchen an tieferen Positionen oder inneren Organen beseitigen kann.
Eine Alternative zum Laserverfahren ist die Kryotherapie. Diese Kältetherapie ist an kleineren Hautstellen sogar ohne Betäubung durchführbar. Bei großflächigeren Hämangiomen raten Ärzte von der Behandlung ab. In diesem Fall ist das Risiko sehr hoch, dass Narben entstehen. Operationen sind bei Blutschwämmen nur im Einzelfall empfehlenswert. Diese Therapieform gilt nur dann als sinnvolle Option, wenn nicht-invasive Behandlungsmethoden nicht den erhofften Erfolg erzielt haben. Auch bei drohenden gesundheitlichen Einschränkungen durch einen Blutschwamm wählen Mediziner häufig eine Operation als probate Methode.
Entfernung von Grießkörnern/Milien
Milien sind hirse- oder grießähnliche Körnchen unter der Hautoberfläche, die insbesondere im unteren Augenbereich auftreten. Diese kleinen Hautauswüchse gelten als kosmetisches Problem, das an Talgdrüsenausgängen angesiedelt ist. Betroffenen Personen wird dringend davon abgeraten, diese Hauterscheinungen selbst zu entfernen. Eine Kontaktaufnahme zu Kosmetikern oder Dermatologen ist sinnvoll. Die Beseitigung dieser Hautauswüchse läuft wie folgt ab:
- Hautspezialisten ritzen die Hautoberfläche mit einem Messer an und drücken die Milien mit einer Nadel auf.
- Behandelte Ärzte oder Kosmetiker drücken den Inhalt der Grießkörner auf.
- Die Haut wird desinfiziert und im Anschluss mit einer Gesichtsmaske entspannt.
Entfernung von Zysten
Zysten sind mit Flüssigkeit gefüllte Gewebehohlräume, die in unterschiedlichen Organen oder Geweben in verschiedenen Größen auftreten. Neben dem Kopf, den Nieren, der Brust oder Knien ist die Haut von einer vermehrten Zystenbildung betroffen. Um Zysten auf der Haut zu entfernen, werden die Hohlräume unmittelbar unter der Haut punktiert, um die darin enthaltene Flüssigkeit zu beseitigen. Kommt es zu einer wiederholten Bildung von Flüssigkeit in dem Gewebe, nehmen Mediziner zur Beseitigung der Zysten kleine Operationen vor. Zu einer operativen Entfernung der Zysten raten Ärzte insbesondere dann, wenn die Hautauswüchse Schmerzen verursachen oder gesundes Gewebe schädigen.
Wie gestaltet sich die Nachsorge nach der Entfernung?
Nach der Beseitigung der Hautauswüchse wird Patienten und Patientinnen dringend angeraten, die von Medizinern empfohlenen Nachsorgetermine wahrzunehmen. Bei jeglicher Form der Hautbehandlungen sollten Betroffene beachten, dass UV-Licht auf gereizter Haut eine Neubildung von Pigmentstörungen begünstigt. Aus dem Grund sind Behandlungen der Haut vorzugsweise im Herbst oder Winter vorzunehmen. Finden die Therapien zu anderen Zeitpunkten des Jahres statt, sollten Patienten ihre Haut unbedingt acht Wochen lang mit Sonnenschutz mit hohem UVA- und UVB-Lichtschutzfaktor pflegen. Diese Nachsorgemaßnahmen unterstützen eine schnelle Regeneration der Haut ebenfalls:
- In ersten Tagen nach der Behandlung behandelte Hautstellen nicht mit Wasser beträufeln.
- Mindestens zwei Wochen lang sollen Betroffene auf Sport und andere anstrengende körperliche Aktivitäten verzichten.
- Patienten und Patientinnen sollten Bewegungen in betroffenen Körperregionen generell minimieren.
Komplikationen nach einer Beseitigung von Hautauswüchsen
Ganz gleich, von welchen Hautauswüchsen die Personen betroffen sind: auf eine eigenständige Entfernung der Hautauswüchse sollten Betroffene grundsätzlich verzichten. Wer eine derartige Behandlung in Eigenregie plant, riskiert schwerwiegende Infektionen oder eine erhöhte Narbenbildung. Klassische Komplikationen sind Schwellungen, Rötungen oder Spannungen auf der Haut, die mit dem unangenehmen Gefühl eines Sonnenbrands vergleichbar sind. Medizinische Verfahren auf empfindlicher Haut bergen stets ein erhöhtes Risiko einer verstärkten Narbenbildung. Die Intensität dieser Risiken ist von Behandlungsform zu Behandlungsform unterschiedlich groß. Eine verstärkte Gefahr für etwaige Komplikationen entsteht bei Laserbehandlungen.
Preise für eine Entfernung von Hautauswüchsen
Es gibt keine generelle Aussage über die Kosten, die für eine Entfernung von Hautauswüchsen anfallen. Die Anzahl der Hautgebilde, deren Behandlungsumfang sowie die ausgewählte Methode wirken sich ausschlaggebend auf die Kostenbildung aus. Kleine Eingriffe bieten ausgewählte Mediziner bereits zu einem Preis von etwa 50 Euro an. Umfängliche medizinische Maßnahmen für eine Hautauswuchsentfernung schlagen mit Kosten im vierstelligen Bereich zu Buche. Das Maximum etwaig entstehender Kosten beläuft sich auf rund 2.000 Euro. Preise für einen Großteil der Behandlungen variieren jedoch zwischen 100 sowie 500 Euro.
Tragen Krankenkassen die Kosten?
Diese Frage kann nicht generell bejaht oder verneint werden. Liegt eine medizinische Indikation vor, erklären sich gesetzliche Krankenkassen im Regelfall zu einer Kostenübernahme bereit. Wird eine Entfernung von Hautauswüchsen aus rein ästhetischen Gründen vorgenommen, müssen Betroffene für den damit verbundenen finanziellen Aufwand selbst aufkommen. Drohen durch die Hauterscheinung gesundheitliche Gefahren wie Hautkrebs oder leiden Patienten unter stetigen Schmerzen, ist eine Kostenübernahme durch Krankenkassen wahrscheinlich.
Tipp der Redaktion: Patienten und Patientinnen sollten bedenken, dass gesetzliche Krankenkassen nicht die Kosten für alle Behandlungen tragen. Beispielsweise sieht der Leistungskatalog der meisten Krankenversicherungen keine Kostenübernahme von Laserbehandlungen vor.
Die richtigen Mediziner
Wer die Entfernung der Hautauswüchse in fachmännische Hände legen möchte, sollte sich an einen Kosmetiker, Hautarzt oder Facharzt für plastisch-ästhetische Chirurgie wenden. Diese Medizinergruppen verfügen über die notwendige Ausbildung, um die Hauterkrankungen wirkungsvoll und sicher zu entfernen.
Tipp der Redaktion: Wer einem ausgewählten Mediziner im ersten Moment kein Vertrauen schenkt, sollte sich über die Anzahl bereits vorgenommener Eingriffe in diesem medizinischen Bereich erkundigen. Erbringt ein Arzt genügend Nachweise, ist eine Beseitigung der Hautauswüchse bei den Fachärzten höchstwahrscheinlich empfehlenswert.
Vor- und Nachteile der Hautauswuchs-Entfernung
Eine Beseitigung von Hautauswüchsen ist in vielen Fällen sinnvoll. Das Hautbild wird deutlich verbessert und Betroffene fühlen sich nach dem Eingriff – im wahrsten Sinne des Wortes – wesentlich wohler in ihrer Haut. Dennoch sollten Patienten und Patientinnen auch den Nachteilen der Hautbehandlungen Beachtung schenken.
Vorteile
- Medizin bietet Möglichkeiten für Entfernungen unterschiedlichster Hautauswüchse
- bei medizinischer Notwendigkeit ist Kostenübernahme durch Krankenkasse möglich
- Kostenansatz vieler Behandlungen ist relativ gering
- hohe Erfolgsaussichten der Eingriffe
- nach Therapie profitieren Betroffene von einer deutlich verbesserten Lebensqualität
Nachteile
- Intensive Nachsorgemaßnahmen sind für optimalen Genesungsprozess erforderlich
- Komplikationen sind nicht gänzlich auszuschließen
- Effekt einiger Behandlungen ist nicht von lebenslanger Dauer