Bei einem Kaiserschnitt wird das Baby auf operativem Wege auf die Welt geholt. Hierzu wird im Unterbauch ein Querschnitt gelegt, der direkt an der Schamhaargrenze verläuft.
Vorteile des Kaiserschnitt sind neben dem exakten Planen der Geburt auch die Sicherheit für Mutter und Kind. Oftmals kann eine Frau auf natürlichem Wege das Baby nicht zur Welt bringen. Sie würde dabei ihr Leben oder das Leben des Babys gefährden. Vorteile sind hier klar und deutlich das Umgehen des Geburtsschmerzes für die Mutter.
Jedes 3. Kind wird in Deutschland per Kaiserschnitt zur Welt gebracht
Damit Krankenkasse die Kosten für einen Kaiserschnitt übernehmen, werden solche als medizinisch notwendig deklariert, denn der Wunschkaiserschnitt ist in der Regel medizinisch nicht notwendig. In Deutschland wird aber nichtsdestotrotz jedes 3. Kind per Wunschkaiserschnitt zur Welt gebracht.
Ärzte unterscheiden unter primärer und sekundärer Kaiserschnittgeburt. Die primäre wird im Rahmen der Geburt schon im Vorlauf geplant. Hier gibt es also weder einen Blasensprung noch Wehen. Der sekundäre Eingriff wird oftmals unter der Geburt begonnen, wenn die Blase schon gesprungen ist und aus verschiedenen Gründen die Geburt ins Stocken gerät. Auf jeden Fall wird die Frau in Voll- oder Teilnarkose versetzt. Wobei die Teilnarkose, die am meisten verbreiteteste ist, denn dann kann die Frau ihr Kind sofort in den Arm nehmen.
Die Genesungszeit nach solch einer Entbindung ist etwas länger als bei einer normalen Geburt, weil der Schnitt erst wieder verheilen muss.