Kalkdepotentfernung Schulter wird nur dann operativ durchgeführt, wenn alle anderen medizinischen Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft sind.
Es handelt sich hier um einen relativ kleinen chirurgischen Eingriff. Demzufolge sind die Risiken als nicht zu hoch einzustufen. In dem Bereich der behandelt wird, befinden sich keine größeren Blutgefäße und Nervenbahnen. Größere Blutungen sind daher nicht zu erwarten.
Nun zurück zur Behandlungsdauer. Die Zeit dafür beläuft sich auf ungefähr 30 bis 60 Minuten.
Ablagerungen bei Kalkdepotentfernung Schulter entfernen
Die sich in der Schulter abgelagerten Kalkdepots werden endoskopisch entfernt. Um eine kleine Kamera in das Gewebe einbringen zu können wird ein kleiner Schnitt notwendig. Nun hat der Chirurg die Möglichkeit zu sehen, wo sich die Ablagerung befindet. Er schiebt eine kleine Nadel an die entsprechende Stelle und kann die Sehne an der Muskelmanschette genau einkerben. Mittels eines scharfen Löffels wir die Ausschabung vorgenommen. Um keine kleinen abgetrennten Teilchen zurück zu lassen wird eine Spülung vorgenommen. Der sich unter dem Schulterdach befindliche Schleimbeutel wird bei diesem Eingriff meist entfernt. Die Sehne wird nicht vernäht, da diese von selbst verheilt. Der Wundschutz wird angebracht.
Je nach Schmerzen an der Wunde ist keine Ruhigstellung erforderlich. Die Schulter kann frei bewegt werden. Kalkdepotentfernung Schulter bietet die Perspektive, dass eine erneute Kalkbildung nicht zu erwarten ist.
Der entsprechenden Krankenkasse ist vorab der Überweisungsschein vorzulegen, damit die Kostenfrage geklärt ist. In der Regel werden die Kosten dafür übernommen.