Ein Knochenbruch, auch bekannt als Fraktur, ist eine Unterbrechung der Kontinuität eines Knochens. Hierbei bilden sich meist zwei oder mehrere Bruchstücke. Bei einer Knochenbruch-Operation soll der Knochen rasch wieder zusammen wachsen und seine ursprüngliche Stellung einnehmen.
Manchmal reicht die Ruhigstellung durch einen Gips nicht aus, da sich die Bruchenden nicht ohne weiteres aneinander fügen. Offene Brüche müssen in jedem Fall operativ behandelt werden. Falls die Schnelligkeit der Heilung eine hohe Rolle spielt, kann zu einer Operation geraten werden. Auch bei älteren Menschen ist eine Ruhigstellung tendenziell schwierig und man muss dies und eine Operation der Knochenbrüche gegeneinander abwägen.
Förderung des Heilungsprozesses durch Krankengymnastik
Unter normalen Umständen übernimmt die Krankenkasse die Kosten für Kassenpatienten komplett.
Falls man auf Grund anderer Erkrankungen Medikamente nimmt, muss das vorher mit dem Arzt abgesprochen werden. Bei Vollnarkose darf beispielsweise sechs Stunden vor dem Eingriff nichts gegessen und zwei davor nichts getrunken werden.
Die Operation der Knochenbrüche verläuft je nach Art und Lokalisation des Bruches unterschiedlich. Allgemein gesagt wird zuerst der Knochen freigelegt und die Bruchenden von untauglichem Knochengewebe befreit. Die Enden werden dann in die richtige Stellung gebracht und fixiert.
Nach einiger Beobachtungszeit ist vor allem Ruhigstellung wichtig. Später kann Krankengymnastik den Heilungsprozess fördern.